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Förderung einer individuellen Krebstherapie unter besonderer Berücksichtigung komplementärer Methoden.
Neben konventionellen Methoden der Diagnostik und Therapie in der Onkologie kommen in den letzten Jahren zunehmend naturheilkundliche beziehungsweise komplementäre Strategien gegen Krebs zum Einsatz.
Die klassischen tumordestruktiven Standardtherapien - Operation, Strahlen- und Chemotherapie - werden zwischenzeitlich durch Hormontherapie, Verabreichung von Antikörpern und Tumorvakzinen, Modulation von Wachstumsfaktoren, gentechnische Eingriffe etc. ergänzt. Derzeit wird der Prävention, sowohl in der Primärprophylaxe (z.B. Risikofaktoren, Ernährung, Immunstatus, etc.), als auch in der Sekundärprophylaxe, was begleitende komplementärmedizinische Maßnahmen betrifft, zu wenig Beachtung geschenkt.
Ein Grund dafür könnte sein, dass die Vielzahl von biologischen Therapiemethoden unüberschaubar ist und daher oft pauschal abgelehnt wird. Eine weitere Erforschung und Differenzierung zwischen relevanten und nicht wirksamen Methoden ist erforderlich.
Komplementärmedizinische Maßnahmen stellen wertvolle Ergänzungen und Optimierungen der onkologischen Standardtherapiekonzepte dar. Die Komplementärmedizin wird stets begleitend zur konventionellen Therapie eingesetzt. Der Vorteil für PatientInnen liegt insbesondere in der verbesserten Lebensqualität! Mit ausgewählten – und auf individuelle Bedürfnisse der Patienten zugeschnittenen – komplementärmedizinischen Methoden kann es gelingen, Nebenwirkungen konventioneller Krebstherapien wirksam gegenzusteuern und sogar die Wirksamkeit konventioneller Konzepte zu erhöhen.
Einen guten Überblick über die im Gesundheitszentrum Medicus praktizierten holistischen, komplementären Strategien gegen Krebs finden Sie im PDF-Text von Dr. med. Gerhard Hubmann.
In der Onkologie gibt es zwei dominierende Auffassungen zur Krebsentstehung. Auf der einen Seite gibt es die auf der Basis der Virchow'schen Zellularpathologie und auf moderne Erkenntnisse der Molekulargenetik gestützte Sicht, die davon ausgeht, dass ein Tumor aufgrund genetischer Veränderungen der Körperzellen entsteht. Die Folgen des Tumors sind hier biochemische, immunologische und psychische Veränderungen. Andererseits gibt es eine ganzheitliche Auffassung, die die immunologischen Faktoren, Störungen der geweblichen Struktur und psychische Krisen als Ursachen für die Entdifferenzierung der Zellen sieht. Eine Art Reizaddition wird für den Verlust der körpereigenen Kontrollmechanismen angenommen.
Wo die komplementäre Onkologie die Summationsursache für Krebs sieht, wird auf der anderen Seite eine monoklausale Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen Onkogenen und Tumorkrankheit angenommen. Während die Vertreter der DNA-Mutationstheorie folgerichtig eine effektive Behandlung in der Zerstörung von Tumorzellen und der Entwicklung gentechnologischer Behandlungsstrategien erkennen, verweisen die Komplementärmediziner auf die Möglichkeit und Chancen der Prävention und die Bedeutung der Behandlung immunologischer und biologischer Rahmenprobleme.
Dr. Gerhard Hubmann
Dr. med. Teresa Thaler
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